Auftakt für „Mit dem Rad zur Arbeit“ 2014

BREMERHAVEN –  Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK feiert in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum auf Bundesebene – heute fiel der Startschuss. 

Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit"
In Bremerhaven: Start der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Foto: AOK

„Mit dem Rad zur Arbeit“, die gemeinsame Aktion von ADFC und AOK feiert 10-jähriges Jubiläum auf Bundesebene. Zu diesem Anlass konnten die Initiatoren von AOK und Allgemeinem Deutschen Fahrradclub e.V. (ADFC) einen prominenten Fürsprecher gewinnen: Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat für 2014 die Schirmherrschaft des Events übernommen. Vom 1. Juni bis 31. August sind Berufstätige wieder dazu aufgerufen, an mindestens 20 Tagen das Rad für ihren Arbeitsweg zu nutzen. Mit der Aktion sollen Menschen motiviert werden, das Thema Gesundheit in ihren Alltag zu integrieren. Durch den Verzicht aufs Auto leisten die Teilnehmer zudem einen positiven Beitrag zum Umweltschutz. 2013 konnten rund 4,6 Millionen Kilogramm CO2 eingespart werden.

„Ich bin passionierter Radfahrer und habe gern die Schirmherrschaft über die Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ übernommen. Die Bewegung an der frischen Luft macht nicht nur Freude, sondern steigert auch die Leistungsfähigkeit im Beruf. Denn wer regelmäßig Rad fährt, hält sich fit“, begründet Ingo Kramer sein Engagement.

Startschuss in Bremerhaven

Der Startschuss für „Mit dem Rad zur Arbeit“ fiel heute im Klimahaus Bremerhaven. Nach der offiziellen Begrüßung gingen Brigitte Lückert, Bremerhavens Gesundheits-Stadträtin, Thomas Sleutel, Geschäftsführer Markt/Produkte des AOK-Bundesverbandes, Ludger Koopmann, stellvertretender Bundesvorsitzender des ADFC, Olaf Woggan, Vorstandschef der AOK Bremen/Bremerhaven sowie Arne Dunker, Geschäftsführer des Klimahauses Bremerhaven, mit gutem Beispiel voran und schwangen sich zusammen mit Koordinatoren der Aktion auf den Sattel.

Regelmäßige Bewegung

Ludger Koopmann, Stellvertretender Bundesvorsitzender des ADFC: „Wer regelmäßig Rad fährt, wird viel seltener krank. Das reduziert auch die Fehlzeiten in den Betrieben. Deshalb appellieren wir an jeden Arbeitgeber, die Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ zu unterstützen. Wer seinen Angestellten außerdem gute Abstell-Möglichkeiten, Umzieh- oder Waschgelegenheiten oder die Option auf ein Dienst-Fahrrad anbietet, profitiert auch wirtschaftlich von gesunden und fitten Mitarbeitern.“

Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes: „Gestiegene Anforderungen in der Arbeitswelt verlangen uns immer mehr ab. Kommen dann noch private Verpflichtungen hinzu, bleibt das Thema Bewegung bei vielen Berufstätigen oft auf der Strecke. ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ ist ein gutes Beispiel dafür, wie leicht sich Gesundheit in den Alltag integrieren lässt. Allein im vergangen Jahr konnten wir wieder 170.000 Menschen davon überzeugen.“

„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist im Jahr 2001 mit 828 Teilnehmern im bayerischen Günzburg gestartet. Ab 2004 wurde die Aktion erstmals bundesweit durchgeführt – mit großem Erfolg. Seit dem bundesweiten Start haben etwa 1,4 Millionen Arbeitnehmer mitgemacht. (pm)

Weitere Informationen zur Aktion und wie Sie mitmachen können unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

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Stephan Dietel
Gründer | Redaktionsleitung | CvD | Ressortleitung Straße | Leitung Multimediaredaktion | sd@radsportnachrichten.com

Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.

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