Baak: „Anfangs war ich noch sehr nervös“

GIESSEN – Seinen Saisonhöhepunkt hatte Trialfahrer Rico Baak vom MSC Salzbödetal bei der Mountainbike- und Trial-Weltmeisterschaft in Südafrika. Sein Erlebnisbericht blickt dabei auch über den sportlichen Tellerrand hinaus.

Vom 26. August bis 01. September hatte Baak mit seinen Teamkollegen aus der deutschen Nationalmannschaft Quartier im südafrikanischen Pietermaritzburg bezogen, wo sein diesjähriger Höhepunkt, die Mountainbike- und Trial-Weltmeisterschaft, auf dem Programm stand. Vom Flughafen in Frankfurt brach Baak auf und beginnnt seinen Bericht für radsportnachrichten.com bei der Ankunft im Teamhotel.

Von Rico Baak:

Rico Baak

Leider ging bei unserem Radtransport etwas schief und wir bekamen unsere Räder erst einen Tag später als geplant. Diese Zeit nutzten wir dann zum akklimatisieren und erholten uns etwas von der doch anstrengenden Reise. Nach einer kleinen Safari am Sonntag bauten wir dann unsere Räder auf und sind auch gleich am Montag gemeinsam trainieren gefahren. Dienstag stand die Einschreibung und Sektionsbesichtigung auf dem Programm. Die Sektionen stellten sich alle als sehr lang und schwer heraus – wie sich das für eine WM gehört.

Am Mittwoch fanden dann auch schon die Qualifikationsläufe der 20-Zoll- und am Donnerstag die der 26-Zoll-Junioren und Elite-Fahrer statt. Anfangs war ich noch sehr nervös und kam nicht richtig in den Wettkampf hinein, doch ich konnte mich von Runde zu Runde deutlich verbessern und beendete als zweitbester Deutscher in meinem ersten Elite-Jahr die Weltmeisterschaft mit einem zufriedenen 21. Platz.

Ich denke es wäre noch deutlich mehr drin gewesen, doch dieser Wettkampf hat mir wieder eine Menge Erfahrung und neue Motivation gegeben. Im Allgemeinen war es eine anstrengende aber doch sehr schöne Reise, welche mir sowohl sportlich als auch kulturelle Erfahrung eingebracht hat.

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Stephan Dietel
Gründer | Redaktionsleitung | CvD | Ressortleitung Straße | Leitung Multimediaredaktion | sd@radsportnachrichten.com

Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.

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