SCHLADMING – Am Donnerstag machte sich der Downhiller Arie Schindler aus Großen-Linden auf den Weg zum European-Downhill-Cup (EDC) im österreichischen Schladming.

Mit einem vollgepackten Auto machte sich der 24-Jährige Arie Schindler am Donnerstagmorgen (18.06.15) auf den Weg nach Österreich. Nach seinem erfolgreichen Ergebnis beim German-Downhill-Cup (GDC) in Willingen ist er gespannt auf den Rennverlauf an diesem Wochenende.
Die Gegner sind diesmal besonders stark. Am vergangenen Wochenende fand in Leogang ein Weltcup statt und sehr viele der sehr starken Fahrer haben sich entschieden nun auch in Schladming anzutreten.
Regen erschwert ein weiteres Mal das Fahren
Doch auch bei diesem EDC müssen die Fahrer wieder mit Regen kämpfen. Die lange und anspruchsvolle Strecke hält einiges an Herausforderungen bereit und wird den mehr als 300 Elite-Men-Fahrern und auch allen anderen Startern alles abverlangen.
Am Freitag stand zuerst der Trackwalk auf dem Programm. Dort zeigte sich vor allem in den Wiesenkurven bereits zu Fuß, dass der Regen die Strecke sehr rutschig gemacht hatte. Beim Training am Freitagnachmittag hatte Schindler zu Anfang stark mit den Bedingungen zu kämpfen. „Durch die Kälte und den Regen ist meine Brille auf der Strecke ständig angelaufen. Das kann bei so einer steilen Strecke innerhalb von Sekunden fatal enden.“, so Schindler. Gegen Ende des Trainings fühlte der Downhiller sich aber immer sicherer und will dies im Training heute Morgen weiter verbessern. Am Nachmittag, gegen halb sechs, wird er dann zu seinem Qualifikationslauf starten und versuchen bei einem sehr starken Fahrerfeld so gut wie möglich abzuschneiden. (fh)
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Stephan Dietel
Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.