Zwei Podestplatzierungen am Gardasee

RIVA DEL GARDA – Im Rahmen des BIKE Festival am Gardasee erkämpften Noah Jung und Björn Röhl von der RSG Gießen und Wieseck, sowie Tobias Schmidtmann vom SSV Bunstruth insgesamt zwei Podestplatzierungen auf zwei Marathon Distanzen.

In der vergangenen Woche wurde am Gardasee das BIKE Festival Garda Trentino nachgeholt. Ursprünglich sollte das Event Anfang Mai die europäische Mountainbike-Szene eröffnen. Am Samstag (16.10.) erfolgte die Austragung des Scott Bike Marathon mit Start und Ziel in Riva del Garda. Das international stark besetzte Teilnehmerfeld umfasste mit dem Wiesecker Noah Jung (Team Delta-Bike.de), Björn Röhl aus Buseck und dem Römershausener Tobias Schmidtmann (EGF Bunstruth Racing) gleich drei Mittelhessen, die unter italienischer Sonne ihren Saisonabschluss feierten.

Langstreckenspezialisten unter sich

Auf der Ronda Extrema über 83 Kilometer mit 3.484 Höhenmetern stellte sich Tobias Schmidtmann der längsten Distanz gegenüber. Nach 4:47 Stunden gelang dem Vize-Hessenmeister im Cross Country ein achtbarer Sieg seiner Altersklasse der Masters 1, sowie ein 24. Gesamtplatz unter 79 Lizenzfahrern. Darunter der deutsche Vizemeister im Marathon Sascha Weber (Trek I Vaude), der sich nach 3:55 Stunden den Gesamtsieg vor Hansueli Stauffer (Team Bulls) und Karl Markt (Trek I Vaude) erkämpfte.

Jung auf kurz und lang eine Rakete

Auf der Ronda Grande über 60 Kilometer mit 2.406 Höhenmetern waren mit Noah Jung in der Lizenzwertung und Björn Röhl in der Hobbywertung gleich zwei Fahrer der RSG Gießen und Wieseck vertreten. Nur zwei Minuten nach dem Gesamtsieger Andrea Zamboni (Carina Brao Caffè) erreichte Noah Jung nach 3:03 Stunden das Ziel auf dem vierten Platz der Lizenzfahrer. Der amtierende U23 Hessenmeister im Cross Country durfte sich zudem über einen dritten Platz der Elite freuen. Er sorgte neben Tobias Schmidtmann für die zweite mittelhessische Podestplatzierung des Tages. In der Wertung der Hobbyfahrer, also all denjenigen, die ohne Rennlizenz teilnahmen, konnte sich Björn Röhl nach 4:39 Stunden im internationalen Mittelfeld der Elite behaupten.

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Matthias Steinberger

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