FRANKFURT – Der Bund Deutscher Radfahrer e.V., der Dachverband im deutschen Radsport, ist künftig unter der Dachmarke „German Cycling“ unterwegs. Der neue Name und das veränderte Logo sollen eine ganze Reihe positiver Effekte mit sich und zum Ausdruck bringen und auch für einen Veränderungsprozess innerhalb des nationalen Radsportverbands stehen.
Mit der neuen Dachmarke „German Cycling“ und dem dazugehörigen neuen Logo möchte der Bund Deutscher Radfahrer e.V. (BDR) als traditionsreicher Radsport-Dachverband in Deutschland, 140 Jahre nach seiner Gründung, seine Bestrebungen unterstreichen, sich „zeitgemäß und an internationalen Maßstäben orientiert“ aufzustellen, heißt es in der Pressemeldung des BDR, der seinen Sitz in Frankfurt am Main hat und dessen Funktionärinnen und Funktionäre auch in Mittelhessen leben oder im Saisonverlauf hier agieren.
Die neue Marke wurde am Samstag (16.11.) im Rahmen der traditionellen BDR-Gala im südhessischen Seeheim-Jugenheim präsentiert. Bei der im Zweijahrestakt stattfindenden Veranstaltung wurden auch die erfolgreichsten Radsportlerinnen und Radsport der vergangenen zwei Jahre geehrt.
Wir werden unsere Strukturen und die vielfältigen Aktivitäten im Radsport weiter konsequent modernisieren. Dieser Veränderungsprozess mündet nun auch in der äußerlich sichtbaren Neuausrichtung von ‚German Cycling‘. Es ist eine Hommage an die historische Bedeutung des Radsports in Deutschland und gleichzeitig ein wichtiger Schritt in die Zukunft.
– Rudolf Scharping, Präsident des Bund Deutscher Radfahrer e.V.
„Aufbauend auf dem beachtlichen Erbe und der Geschichte unseres 1884 gegründeten Verbandes nutzen wir die Chance, eine neue, zeitgemäße und wertebasierte Identität für den Radsport in Deutschland zu kreieren. In einem Land, in dem mehr als 45 Millionen Menschen regelmäßig Fahrrad fahren, ist es unser Ziel, dieses gewaltige Potenzial auch künftig in sportliche Höchstleistungen umzumünzen, sagte BDR-Präsident Rudolf Scharping bei der Vorstellung der Dachmarke in Südhessen.
Sichtbar auf Nationaltrikots und im Breitensport
Künftig tragen alle Radsport-Nationalmannschaften das German-Cycling-Trikot mit dem neuen Logo, zudem werden diverse Breitensportangebote mit dem neuen Markenauftritt organisiert. „In einem Land, das sich auf zwei Rädern so wohlfühlt, ist ‚German Cycling‘ mehr als ein neuer Name – es ist ein Versprechen, den Sport für kommende Generationen attraktiv und zugänglich zu machen. Insofern gilt es umso mehr, den intern eingeleiteten Transformationsprozess weiter erfolgreich fortzuführen“, so Bernd Dankowski, Stellvertretender Präsident des BDR. Dies schließe beispielsweise Reformen im Bereich der Ausbildung von Trainerinnen und Trainern oder im Nachwuchsbereich mit ein.
Es geht darum, unseren Sport in seiner ganzen Breite bestmöglich aufzustellen und zu fördern. In den vergangenen Jahren wurden diesbezüglich bereits sehr vielversprechende Projekte angeschoben, beispielsweise der BDR-Trainerclub oder die verschiedenen Digitalisierungsmaßnahmen, wie die BDR Touren-App.
– Bernd Dankowski, Stellvertretender Präsident des Bund Deutscher Radfahrer e.V.
Im Rahmen des Rebranding Prozesses arbeitete der Radsportverband eng mit der Agentur brinkertlück zusammen. „Markenführung ist wie Radsport. Um zu gewinnen, muss man in Bewegung bleiben. Wir freuen uns daher sehr, die Radsportnation Deutschland mit der Marke German Cycling auf dem Weg zu einem modernen und international verständlichen Auftritt begleiten zu dürfen,“ sagte Raphael Brinkert, dessen Agentur auch den Deutschen Fußball-Bund oder die UEFA berät.
Fahrrad-Symbol aus Akronym “GC”
„Das neue Logo ist Ausdruck der modernisierten Ausrichtung des Verbands. Das Akronym “GC” bildet die Reifen als prägnante Symbolik des Radsports. Der dynamische Pfeil repräsentiert all die Radsportarten und Disziplinen, die unseren Verband so vielfältig und einzigartig machen“, erläutert Bernd Dankowski, Stellvertretender Präsident des Bund Deutscher Radfahrer e.V.. „Dieser Schritt symbolisiert das Selbstverständnis des Verbandes, sich sowohl national als auch international für eine erfolgreiche Zukunft aufzustellen. Gleichzeitig ist es unser Ziel, durch unseren modernen Markenauftritt noch mehr Menschen zu inspirieren und den Radsport als nachhaltige und lebenswerte Mobilitätsform zu fördern.“, sagte Dankowski.

„German Cycling“ ist der Dachverband des organisierten Radsports in Deutschland. Seit seiner Gründung im Jahr 1884 hat sich der BDR zur zentralen Anlaufstelle für Radsportbegeisterte entwickelt und vereint heute über 150.000 organisierte Mitglieder in 17 Landesverbänden und mehr als 2.500 Vereinen. Mit einem stark ausgebauten Netzwerk von Landesverbänden und Vereinen bietet der Verband Unterstützung in zahlreichen Disziplinen, von Straßen- und Bahnradsport über BMX, Hallenradsport bis hin zu Mountainbike und E-Radsport. „German Cycling“ versteht sich als Vermittler zwischen Tradition und Moderne und verfolgt das Ziel, Radsport als Teil der deutschen Sportkultur zu fördern und die Radmobilität in Deutschland nachhaltig zu stärken.
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