Positive Bilanz nach zehnteiliger Trainingsserie

GIESSEN – Zehn Mal hat in diesem Winter die mittelhessische Radcross-Trainingsserie nach Gießen und Bad Endbach eingeladen. Am 31. Dezember fand das letzte Techniktraining statt. Das Fazit der Veranstaltungen in Gießen lässt eine Neuauflage im kommenden Winter erwarten.

Die Idee scheint funktioniert zu haben: Radsportler unterschiedlicher Ambitionen sollten sich treffen, um gemeinsam an ihrer Fahrtechnik auf Wald- und Wiesenwegen zu arbeiten und dabei von den Kenntnissen erfahrener Mountainbiker und Radcross-Fahrer zu profitieren. Neben sportlichen Gesichtspunkten spielten auch Umweltschutz-Aspekte eine Rolle bei den Tipps der Radsportler.

Training an zwei Stützpunkten

Das gemeinsame Projekt des Bad Endbacher Fahrradgeschäfts „Hipf Race Bikes“ und der Radsportgemeinschaft Gießen und Wieseck fand guten Zuspruch und war für uns Anlass bei RSG-Rennsportfachwart Axel Goers nach seinem Fazit zu fragen.

„Die Trainingsserie war sehr beliebt. Wir hatten immer zwischen 15 und 25 Starter, vom Profi bis zum Einsteiger. Teilweise kamen die Leute, weil sie es im Internet entdeckt haben und ihr neues Crossrad mal ausprobieren wollten. Manche wollten das Training als Vorbelastung für den Radcross Deutschlandcup nutzen. Das Cross-Training wird auf jedenfall auch nächstes Jahr wieder im Kalender stehen. Ob in Gießen am Kugelberg oder auch mal woanders, ist aber noch offen. Vielleicht richten wir in Zukunft auch mal eine Hessenmeisterschaft aus“, formulierte Goers seine durchweg positive Bilanz. Ein Bereicherung für den mittelhessischen Radsport ist den Machern damit in jedem Fall gelungen. (sd)

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Stephan Dietel

Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.