“Mountainjoulies“ kennen keine Saison

LIMBURG/GIESSEN – Mit “Mountainjoulies“ hat für Jule Waligora und Marc-Philipp Prins vom RSC Grünberg eine Erfolgsgeschichte begonnen, die inzwischen mehr als ein Hobby geworden ist und einen stetig wachsenden Personenkreis begeistert.

Auch wir haben eine: Der stellvertretende Radsportnachrichten.com-Redaktionsleiter Thomas Stapel ist bei Außeneinsätzen mit unserer Mountainjoule gut behütet. Foto: Dietel

Mit einer Wolle aus 30% Schurwolle und 70% Polyacryl machen Jule Waligora und Marc-Philipp Prins mit viel handwerklichem Geschick eine “Mountainjoule“ – eine Art Mütze, die inzwischen das ganze Jahr nachgefragt und produziert wird.

So vielfältig wie ihre Gestaltungsmöglichkeiten sind auch die Einsatzgebiete der Mountainjoulies: Besonders im Sport, wo Waligora und Prins als Radsportler die Mützen bei sich selbst zum ersten Mal einsetzten, erfreuen sie sich stetig wachsender Beliebtheit und sind von einem Hobby für Familie und Freunde inzwischen auch zu einer Firma geworden, der sich die Sportstudentin und der Physiotherapeut in jeder freien Minute widmen.

Nicht nur im Winter gefragt

Hochsaison haben Mountainjoulies immer dann, wenn Kälte, Schlamm und Regen vorherrschen. Aber auch außerhalb der klassischen Einsatzzeit von Kopfbedeckungen kommen sie immer häufiger zum Einsatz und sind beispielsweise bei Sportlern nach einem harten Wettkampf oder der Dusche ein wirksamer Schutz gegen das Auskühlen. Und auch auf Fotos von Siegerehrungen sieht man sie immer öfter. Das freut wiederum Jule Waligora und Marc-Philipp Prins, die zu Hause in Limburg nahezu pausenlos neue Exemplare produzieren. „Im Winter häkeln wir sogar beim Training auf dem Ergometer“, berichtet Waligora, die sich über den Erfolg der Mountainjoulies freut. „Jeder sollte eine haben“, sagt sie weiter und beschert ihrem Lebengsgefährte Marc-Philipp Prins damit kaum eine freie Minute. Von seiner ersten eigenen Mountainjoule konnte Prins die Qualität stetig verbessern und auch die Gestaltungsmöglichkeiten immer weiter ausbauen. Sie könnten, wenn es sein müsste, bei 30 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden, doch die Beiden hoffen, dass ihre Unikate auch nach der Auslieferung so liebevoll behandelt werden, wie sie sie in geschickter Handarbeit hergestellt haben. (sd)

Weitere Informationen zu “Mountainjoulies“ finden Sie auf www.mountainjoule.de.

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Stephan Dietel

Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.